Er hatte nur einen kurzen Auftritt, der war aber umso furchteinflößender: Burt war der heimliche Star des Film-Klassikers “Crocodile Dundee”. Nun ist das Salzwasserkrokodil gestorben.
Das aus dem Film “Crocodile Dundee” bekannte Krokodil Burt ist im Alter von vermutlich mehr als 90 Jahren gestorben. Er sei am Wochenende gestorben, teilte das Reptilien-Aquarium “Crocosaurus Cove” im australischen Darwin bei Instagram mit.
“Burt war wirklich einzigartig”, sagte eine Sprecherin. “Er war eine Naturgewalt und ein Symbol der Kraft und Erhabenheit dieser unglaublichen Kreaturen.” Das Salzwasserkrokodil lebte seit 2008 in dem australischen Aquarium.
Burt sei etwa fünf Meter lang gewesen und habe rund 700 Kilogramm auf die Waage gebracht, berichteten örtliche Medien.
Nur kurz im Film zu sehen
Gefangen wurde das Reptil 1980 im Fluss Reynolds – und dann nach dem US-Schauspieler Burt Reynolds (1936-2018) benannt. Er habe schon immer Hollywood im Blut gehabt, sagte die Sprecherin des Tierparks dem Sender ABC Australia.
In dem Film aus dem Jahr 1986 ist Burt kurz in einer Szene zu sehen, in der Hauptfigur Mick “Crocodile” Dundee, gespielt von Paul Hogan, die New Yorker Journalistin Sue Charlton, gespielt von Linda Kozlowski, vor den Reißzähnen eines riesigen Krokodils rettet.
Die Abenteuerkomödie gilt noch heute als Australiens erfolgreichster Film. In dem Land leben schätzungsweise 200.000 Salzwasserkrokodile. Sie werden im Schnitt 70 Jahre alt.